Intakte Wälder sind CO₂-Senken und Lebensraum für Tier- und Pflanzenarten.

Im ecuadorianischen Nebelwald, einem Hotspot für Biodiversität etwa 90 km westlich von Quito, realisieren wir in enger Zusammenarbeit mit einem Team vor Ort auf ehemaligen Viehweiden Aufforstungsprojekte mit ausschließlich lokalen Baumarten. Die Setzlinge stammen aus kleinen familienbetriebenen Baumschulen der Region. 

In Zusammenarbeit mit der Artenschutzstiftung Zoo Karlsruhe und dem Umweltzentrum Mindo Lindo in Los Bancos hat die KEK von 2012 bis heute 73 Hektar Weidefläche mit über 100 verschiedenen einheimischen Baumarten aufgeforstet. Um das Überleben der jungen Bäume zu sichern, werden sie nach der Pflanzung noch etwa sieben Jahre lang gepflegt.

Die Projektdauer für die durch Klimaschutzbeiträge finanzierten Aufforstungen beträgt 30 Jahre, für KlimaBäume 10 Jahre.

Die Projekte tragen zur Erreichung der folgenden Nachhaltigkeitsziele (Sustainable Development Goals) bei:

Transparenz und Monitoring

Die Aufforstungsprojekte folgen wo möglich der Methodologie des international anerkannten Gold Standards. Sie unterliegen einem regelmäßigen Monitoring und werden durch einen unabhängigen akkreditierten DAU-Umweltgutachter geprüft.  

Geprüft werden unter anderem:

Ökologische Aspekte
  • Baumwachstum
  • Sterberate
  • Artenvielfalt
Soziale Aspekte
  • Unterstützung Baumschulen
  • Zusammenarbeit mit dem Team vor Ort
Sicherheitsaspekte
  • Externe Eingriffe
  • Langfristige Sicherung Projektfläche

Ausführliche Projektbeschreibungen und Prüfberichte finden Sie hier.