Was 10 Jahre Umweltmanagement nach EMAS für’s Klima bewirken

Das Team der UGA-Geschäftsstelle führte 2009 ein Umweltmanagementsystem nach EMAS ein. Seitdem verbessert die Geschäftsstelle kontinuierlich ihre Umweltleistung und zeigt, dass auch kleine Büros ein großes Umweltmanagement stemmen können. Die UGA-Geschäftsstelle verbesserte ihre Umweltleistung insbesondere in den Bereichen „Umweltleistung und Umweltverhalten Dritter“ sowie „Emissionen“. Im Berichtsjahr 2018 wurde aufgrund der Anschaffung eines Sodastreamgerätes der zusätzliche Bestell- und Lieferaufwand für Softgetränke verringert. Das Ziel bis Ende 2019 40 % aller Sitzungen per Videokonferenz durchzuführen ist auf gutem Wege: für 2018 wurden 34 % berechnet. Auch das Thema Mobilität entwickelt sich positiv: statt der angepeilten 10 % wurden 18 % aller Anfahrtswege der Mitarbeitenden zur Geschäftsstelle mit dem Fahrrad getätigt. Für 2019 hat sich die Geschäftsstelle ein Ziel von 20 % gesetzt. Des Weiteren wurde auf Initiative der Geschäftsstelle das Angebot für Fahrradstellplätze durch die Hausverwaltung erweitert. Dies ermöglicht nun weiteren Fahrradfahrern, ihr Fahrrad sicher abzuschließen. Auch der Trend zu weniger Geschäftsreisen mit mehr Zug- statt Flugverbindungen setzt sich fort. Dies gilt auch für die Anreise der Mitglieder des Ausschusses zu den Plenumssitzungen. Kompensation über den Karlsruher Klimafonds
Die Geschäftsstelle gestaltet ihre Tätigkeiten möglichst klimaneutral und schafft einen Ausgleich für CO2-Emissionen durch Reisen sowie Heizung im Büro. Die Kompensation der CO2-Emissionen erfolgt über den Karlsruher Klimafonds. Für das Berichtsjahr 2018 wurden insgesamt 24,42 t CO2 kompensiert. Für das laufende Jahr 2019 hat die Geschäftsstelle wieder eine prognostizierte Emissions-Kompensierung in Höhe von 14,58 t CO2 durch das klimafair-Siegel der kek durchgeführt. Nächstes Jahr wird es eine Verrechnung der Jahre 2017 und 2018 mit der Prognose für 2020 geben Weiter lesen Weitere Informationen zur Kompensation für Unternehmen