Mit gutem Beispiel voran

Grundstücksbesitzer in Ecuador bieten neue Aufforstungsflächen an

Seit 2012 forstet der Karlsruher Klimafonds in Ecuador auf. Von den ursprünglich knapp 2 Hektar der ersten Aufforstung ist die Fläche mittlerweile auf fast 30 ha angewachsen. Die aktuelle Aufforstung, die mit der Artenschutzstiftung Zoo Karlsruhe durchgeführt wird, hat für besonders viel Aufsehen in der Nachbarschaft gesorgt. Die Besitzer verschiedener Grundstücke haben sich bereit erklärt, eigene Flächen für Aufforstungsprojekte zur Verfügung zu stellen. Es wurden bereits Letters of Interest (LoI) unterzeichnet, die den Grundstein für eine künftige Zusammenarbeit legen.

Der Klimafonds und die Artenschutzstiftung freuen sich, dass die Projekte auf so viel positive Resonanz treffen. „Ziel ist es, möglichst viele neue Nebelwaldflächen als „grüne Inseln“ in der Region zu schaffen, die sich langfristig zu einer großen Fläche verbinden. So schaffen wir neuen Lebensraum, in dem sich heimische Arten ausbreiten können“, so Dirk Vogeley, Geschäftsführer der KEK – Karlsruher Energie- und Klimaschutzagentur gGmbH, die den Karlsruher Klimafonds betreibt. „Daher ist es wichtig, dass viele Grundstücksbesitzer in der Region mitziehen.“