CO2-Konzentration in der Atmosphäre steigt so schnell wie nie zuvor

Nach Informationen der Weltwetterorganisation (WMO) ist die Treibhauskonzentration in der Atmosphäre auf ein Rekordniveau von 403,3 ppm (Teilchen pro Million Teilchen) gestiegen. Vor dem Hintergrund der UN-Klimakonferenz, die am kommenden Montag in Genf beginnt, schlagen Experten aus Medizin und Wirtschaft Alarm: Schon heute habe der Klimawandel gravierende Folgen für die Gesundheit. So treten etwa Hitzewellen zunehmend häufiger und mit höherer Intensität auf – nicht nur bei älteren Menschen führt dies oft zu gesundheitlichen Problemen, etwa für das Herz-Kreislaufsystem. Die Prognosen aus dem Bericht des Fachblatts „Lancet“ sind bedenklich: So könnte sich die Zahl der Menschen, die an den Folgen von Hitzewellen leiden, bis 2050 vervielfachen. Die steigenden Temperaturen führen auch dazu, dass die Produktivität bei körperlich tätigen Menschen deutlich abnimmt. Seit 2000 hat sich die Anzahl der wetterbedingten Naturkatastrophen um 46 Prozent erhöht – Tendenz steigend. Der Generalsekretär der WMO, Petteri Taalas, bringt es auf den Punkt: „Künftige Generationen erben einen deutlich unwirtlicheren Planeten". Sie möchten sich für den Klimaschutz engagieren? Dann kompensieren Sie Ihre CO2-Emissionen und unterstützen unsere Klimaschutzprojekte! Weitere Informationen Zur Presseinformation der WMO Artikel zum Thema