Noch erstrecken sich die Weideflächen über das hügelige Grundstück von „La Elenita“, aber die ersten kleinen Setzlinge haben den Weidegräsern bereits den Kampf angesagt. Die Arbeiter sind nur leicht bepackt: Spaten, Machete und Holzstäbe reichen ihnen für die Pflanzung. Der Eingriff in das bestehende Ökosystem ist minimal, denn es wird nur ein Pflanzkreis von etwa einem Meter Durchmesser geschlagen. Mithilfe einer Schnur werden die Pflanzkreise in einer Linie ausgerichtet. Lange Stäbe markieren die Pflanzkreise, so dass man sie auch wiederfinden kann, wenn das Weidegras hochsteht. Die Setzlinge, die etwa 100 cm groß sind, werden mit der Schubkarre oder zu Fuß zum Pflanzort transportiert. Damit die jungen Pflanzen nicht überwuchert werden, wird das Weidegras im Pflanzkreis in den nächsten Jahren regelmäßig kurzgeschnitten. Nur so können sich die Bäume gegen das Gras durchsetzen – und langsam einen neuen Nebelwald bilden.

Die Pflanzung auf „La Elenita“, dem Grundstück der Artenschutzstiftung Zoo Karlsruhe, hat begonnen. Die ersten 2.500 Pflänzchen werden in den nächsten 2 Wochen ausgebracht


Noch erstrecken sich die Weideflächen über das hügelige Grundstück von „La Elenita“, aber die ersten kleinen Setzlinge haben den Weidegräsern bereits den Kampf angesagt.

Die Arbeiter sind nur leicht bepackt: Spaten, Machete und Holzstäbe reichen ihnen für die Pflanzung. Der Eingriff in das bestehende Ökosystem ist minimal, denn es wird nur ein Pflanzkreis von etwa einem Meter Durchmesser geschlagen. Mithilfe einer Schnur werden die Pflanzkreise in einer Linie ausgerichtet. Lange Stäbe markieren die Pflanzkreise, so dass man sie auch wiederfinden kann, wenn das Weidegras hochsteht. Die Setzlinge, die etwa 100 cm groß sind, werden mit der Schubkarre oder zu Fuß zum Pflanzort transportiert.

Damit die jungen Pflanzen nicht überwuchert werden, wird das Weidegras im Pflanzkreis in den nächsten Jahren regelmäßig kurzgeschnitten. Nur so können sich die Bäume gegen das Gras durchsetzen – und langsam einen neuen Nebelwald bilden.