Gemeinsam mit 22 Schülerinnen und Schüler der Klassen 5 bis 10 der Realschule Rüppurr haben wir am Montag klimafreundlich gefrühstückt. Doch bevor in der Schulküche gemeinsam vorbereitet und gekocht wurde, haben wir mit den jungen Energiemanagern untersucht, was es mit dem Klimawandel auf sich hat und was unsere Ernährung damit zu tun hat: Mit einem übermäßigen Konsum von tierischen Produkten essen wir uns sozusagen die Erde warm, da diese eine hohe CO2-Bilanz haben. Doch wie ernähren wir uns klimafreundlich? Am besten funktioniert das, wenn man regional und saisonal isst – also bestenfalls das, was in unserer Region gerade im Freilandanbau wächst. Steht dann noch viel Obst und Gemüse auf dem Speiseplan, stimmt auch die CO2-Bilanz. Die Energiemanager sind Schülerinnen und Schüler, die sich an ihrer Schule dafür einsetzen, dass Energie und damit auch CO2 eingespart wird. In freiwilligen Energie-Teams informieren sie im Rahmen des "EinSpar­Projektes" ihre Mitschüler über den sparsamen Umgang mit wertvollen Ressourcen im Alltag und leisten so einen wertvollen Beitrag zum Klimaschutz. Zudem können die teilnehmenden Schulen ihre Energiekosten spürbar senken. Weitere Informationen
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Zum EinSpar-Projekt

Dr. Clemens Becker spricht am Donnerstag, 25. Januar, in einem Vortrag im Exotenhaus über die Wandlung des Zoos von einer reinen Zurschaustellung der Tiere hin zu einem modernen Artenschutzzentrum. "Es ist eine sehr wichtige und spannende Veränderung. Früher waren Zoos Menagerien, die möglichst viele Tiere vorführen wollten", erläutert der stellvertretende Zoodirektor und Kuratur Artenschutz beim Zoo Karlsruhe. "Heute steht der Artenschutzgedanke im Vordergrund", so Becker. Vom Aussterben bedrohte Tiere züchten, Wiederauswilderungsprojekte unterstützen, Botschaftertiere – das seien Schlagwörter, die mittlerweile den Zoogedanken prägen. "Der Zoo ist eine Arche für bedrohte Tierarten und soll die Menschen für die Umwelt begeistern. Wir wollen Bewusstsein schaffen für den Wert der Artenvielfalt und ein Fenster in die Natur sein", stellt Becker heraus. Außerdem werden die Projekte der Artenschutzstiftung Zoo Karlsruhe vorgestellt. Veranstaltungsdetails: Ort: Exotenhaus, Ettlinger Straße 4b
Zeit: Donnerstag, 25. Januar 2018 um 18:15 Uhr Der Eintritt ist frei, Spenden für den Artenschutz sind erwünscht.

Die KEK und die Artenschutzstiftung haben neue Kooperationspartner für ihr Aufforstungs- und Artenschutzprojekt in Ecuador gewonnen. Auf die Initiative der engagierten Geschäftsführenden Doris Lauer und Jürgen Feucht, die sich unter dem Stichwort „Green IB“ künftig verstärkt ökologischen Themen widmen wollen, spendeten der IB Baden und der IB SüdWest in einem ersten Schritt jeweils 100 Bäume für die Wiederaufforstung in Ecuador. Die Schüler der Carlo Schmid Schule in Karlsruhe steuerten mit Rektorin Silvia Zürker ebenfalls 22 Bäume bei. Am Freitag, den 19.01.2018, fand ein erstes großes Treffen zwischen der KEK, den Vorständen der Artenschutzstiftung, Zoodirektor Matthias Reinschmidt und Stellvertreter Clemens Becker, sowie den Vertretern der neuen Kooperationspartner und dem ehemaligen Oberbürgermeister Karlsruhes Harald Denecken statt. Die Zusammenkunft im Exotenhaus des Zoos war der Startschuss für die Planung künftiger Projekte, die in Zusammenarbeit aller Parteien realisiert werden sollen. Umgeben von der tropischen Tier- und Pflanzenwelt des Exotenhauses, in dem sich die Gäste schon fast in die Nebelwälder Ecuadors versetzt fühlten, wurden neue Austauschprogramme für junge Menschen zwischen Ecuador und Deutschland konzeptioniert. „Zusammen mit dem Internationalen Bund und unseren Partnern vor Ort streben wir eine Ausweitung der Austauschmöglichkeiten für junge Menschen an, die sich für den Klima- und Artenschutz engagieren möchten", so Dirk Vogeley von der KEK. Wenn alles klappt, könnten bereits nächstes Jahr junge Erwachsene im Rahmen eines Freiwilligendienstes über die Plattform Weltwärts des IB die Projekte in Ecuador unterstützen. Mögliche Einsatzstellen wären z.B. das Umweltzentrum Mindo Lindo der Projektpartner vor Ort. Über den Karlsruher Klimafonds koordinieren sie gemeinsam mit der KEK die Aufforstungsarbeiten auf den von der KEK und der Artenschutzstiftung Grundstücken und engagieren sich für den Erhalt der einzigarten Artenvielfalt und in der Umweltbildung. Weitere Informationen
Umweltzentrum Mindo Lindo
Internationaler Bund
Carlo Schmid Schule Karlsruhe
Artenschutzstiftung Karlsruhe

Im Januar 2018 startet die Karlsruher Vortragsreihe: Forschung und Praxis in Wasserbau und Wasserwirtschaft wieder mit spannenden Themen und renommierten Referenten. Die KEK ist dieses Jahr mit dem Vortrag „Klimawandel: Was können, was müssen wir vor Ort tun? Aus der Arbeit einer Klimaschutzagentur“ von Dirk Vogeley, Geschäftsführer der KEK, vertreten. Besucherinnen und Besucher erwartet nicht nur ein Einblick in die Umsetzung der Klimaschutzziele vor Ort, sondern auch in die Projekte und Herausforderungen einer kommunalen Energie- und Klimaschutzagentur. Veranstaltungsdetails Ort: Theodor-Rehbock-Hörsaal, Altes Bauingenieurgebäude
Hörsaal 59, Gebäude 10.81 auf dem Campus Süd des KIT Zeit: Donnerstag, 18. Januar 2018 um 17.30 Uhr Wir danken dem KIT für die Einladung und freuen uns auf Ihr Kommen! Weitere Informationen Veranstaltungsflyer
Karlsruher Vortragsreihe

In den Straßen Stupferichs wird man in naher Zukunft nun auch vermehrt blaue Stadtmobil-Autos zu sehen bekommen. Stadtmobil wird sein Angebot dieses Jahr auf das gesamte Stadtgebiet ausweiten und im Zuge dessen und auch in Stupferich neue Stellplätze für die Carsharing-Flotte schaffen. Nach einigen Diskussionen konnte sich der lokale Ortschaftsrat auf zwei Plätze in der Ortsstraße gegenüber der Sparkasse sowie in der Rebgärtenstraße bei der evangelischen Kirche einigen. Bereits im Juni letzten Jahres hatte das Stupfericher Gremium die Einrichtung einer Carsharing-Station angeregt und nach einigem Hin und Her nahm Stadtmobil die Initiative aus Stupferich nun doch als Anlass zum Ausbau seines Leihangebots bis in die umliegenden Bergdörfer. Der Carsharing-Anbieter ist seit Oktober 2016 Kooperationspartner des Karlsruher Klimafonds. Wir freuen uns auf weitere Unterstützer – denn künftig können auch die Bewohner Stupferichs ihre CO2-Emissionen, die bei Fahrten mit den Leihautos entstehen, über den Fonds kompensieren. Weitere Informationen:
Kooperation mit Stadtmobil
Klimaschutz bei Stadtmobil