Unter Corona-Bedingungen gestaltet sich die Beratung unserer Stromsparhelfer*innen aktuell schwierig. Doch statt einfach abzuwarten, probieren sie neue Formate aus.


„Momentan sind leider gar keine Hausbesuche möglich“, erklärt der langjährige Stromsparhelfer Dirk Metzner. Bis Mitte Dezember konnten zumindest unter strengen Hygieneauflagen noch regelmäßig Vor-Ort-Beratungen stattfinden, doch inzwischen geht nicht einmal mehr das. So entstand aus der Not heraus ein neues Format: „Jede und jeder Interessierte kann sich zunächst am Telefon beraten lassen. Wir geben Tipps zum Energiesparen und vereinbaren einen Folgetermin vor Ort zum Einbau der Energiesparhilfen, der hoffentlich bald stattfinden kann“, so Dirk Metzner.

Doch insgesamt fällt die Bilanz für das Jahr 2020 besser aus, als die pandemiebedingten Einschränkungen vermuten lassen: Es fanden 140 Vor-Ort-Beratungen statt, bei denen unter anderem 1.430 Leuchtmittel durch umweltfreundlichere Alternativen ersetzt und 100 „stromfressende“, alte Kühlgeräte getauscht wurden. „In einem gewöhnlichen Jahr wären es zwar mehr als doppelt so viele Beratungen, doch trotzdem konnten wir durch das Projekt im Jahr 2020 insgesamt 296.217 kWh einsparen und dadurch 11,7 Tonnen CO2 vermeiden“, so Dirk Metzner. Mehr Informationen zum Stromspar-Check finden Sie auf unserer Webseite.

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