Kundinnen und Kunden der Hirsch-Reisen GmbH können CO2-Emissionen, die bei einer Urlaubsreise entstehen, freiwillig kompensieren. Der Karlsruher Reisveranstalter ist eines der Unternehmen, die die KEK mit dem Karlsruher Klimafonds auf dem Weg zur Klimaneutralität unterstützt.


Seit 2021 berechnet die Karlsruher Energie- und Klimaschutzagentur (KEK) die CO2-Emissionen aller Reisen, die durch Hirsch-Reisen angeboten werden. Kundinnen und Kunden können die Kompensation dieser berechneten Emissionen direkt bei der Buchung ihrer Reise dazu wählen. Laut Hirsch-Reisen beteiligen sich etwa 60 % aller Reisenden daran – das sei ein im Branchenvergleich sehr hoher Anteil.

So kamen bisher ca. 70.000 Euro zusammen, die über den Karlsruher Klimafonds 1:1 in Klimaschutzprojekte der KEK fließen. Damit werden etwa 2.900t CO2 kompensiert, was ungefähr 1000 Hin- und Rückflügen von Frankfurt nach New York oder der CO2-Bindung von ca. 5.400 Bäumen entspricht.

Im Flyer für Hirsch-Kunden stellen wir noch einmal unser größtes Klimaschutz-Projekt mit dem Namen „Puntos Verdes“ (dt.: Grüne Inseln) in Ecuador vor.

zum vollständigen Blogbeitrag von Hirsch-Reisen

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Die Stadtzeitung Karlsruhe berichtete am 06. August 2021 über Neuigkeiten aus San Miguel de los Bancos, Karlsruhes Partnerschaftskommune in Ecuador. Dabei ging es in erster Linie um den Amtsantritt der neuen Fachkraft für Entwicklung: Hansjörg Götz (zweiter von links).

Doch lesen Sie selbst:

Vereint schützen: Hilfe für Klimapartner San Miguel de los Bancos (Seite 5)

Das von der Stadt Karlsruhe im Rahmen der Klimapartnerschaft geschürte Corona-Solidarpaket unterstützt die ecuadorianische Partnerkommune im Kampf gegen das Corona-Virus.


Im Rahmen der Klimapartnerschaft hat die Stadt Karlsruhe noch 2020 ein Corona-Solidarpaket für die Partnerkommune San Miguel de Los Bancos in Ecuador geschnürt. Inzwischen sind die Gelder im Kanton angekommen und unterstützen bei der Umsetzung dringend notwendiger Hilfsmaßnahmen.

„Gemeinsam mit unseren Partnern haben wir evaluiert, an welcher Stelle wir mit den Mitteln am effizientesten Hilfe leisten können“, erläutert Dirk Vogeley, Geschäftsführer der KEK. Der Großteil der Hilfsgelder wird benötigt, um medizinische Güter für das Personal in der Grundversorgung und den lokalen Gesundheitszentren zu beschaffen. Seit Januar ist die Zahl der Ansteckungen in Ecuador wieder deutlich gestiegen und die Behörden warnen vor einer erneuten Infektionswelle. Verschärft wird die Lage dadurch, dass es in Quito keine freien Intensivbetten mehr gibt. „Um die Situation in den Griff zu bekommen, müssen wir die Infektionsraten deutlich senken. Dafür benötigen wir dringend Masken und Schutzkleidung“, so Gustavo Araujo, Leiter der kommunalen Verwaltung in Los Bancos. Um die Ausbreitung des Virus einzudämmen, sind zudem eine große Informationskampagne und Tests für die Bürger*innen geplant.

Die Fördersumme von knapp 50.000 Euro wurde aus dem „Corona-Solidarpaket“ des Bundesministeriums für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) bewilligt, den Antrag dafür haben Karlsruhe und San Miguel de Los Bancos gemeinsam gestellt. Vor Corona haben die beiden Kommunen, deren Partnerschaft seit 2015 besteht, vor allem gemeinsame Projekte in den Bereichen Aufforstung, Abfallmanagement und Umweltbildung umgesetzt. Aktuelle Informationen über die Lage vor Ort sowie die Zahlen zum Infektionsgeschehen in San Miguel de Los Bancos veröffentlicht der Kanton auf seiner offiziellen Facebook-Seite.

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